Roberto Esposito

Italien – Trainer und Coach – Italienisch, Französisch

Ich bin Trainer geworden, weil ich gerne mit Menschen umgehe und das, was ich selbst gelernt habe, und meine Gedanken, meine Werte und meine Verhaltensweisen mit anderen teilen möchte. In den letzten 15 Jahren habe ich mich beim Lesen und bei meiner persönlichen Weiterentwicklung auf die zwischenmenschlichen Beziehungen konzentriert, auf emotionale Intelligenz, Kommunikation, Überzeugungskraft, Coaching, Team Management und Organisationsentwicklung.

Ich glaube, dass es mir in den von mir moderierten Trainingseinheiten gelingt, den Teilnehmer zu ermöglichen, sich in aller Freiheit spontan und ehrlich zu äußern. Wir sprechen sehr offen miteinander, teilen unsere Stärken und Schwächen, unsere Begeisterung und unsere Bedenken. Diese Gespräche lösen häufig einen „Aha-Effekt“ aus und sie tragen dazu bei, Beziehungen aufzubauen. Was die Teilnehmer im Seminarraum lernen, motiviert sie dazu, Dinge im beruflichen wie im privaten Leben zu verbessern.

Bevor ich mich selbständig gemacht habe, war ich HR Director bei vier verschiedenen multinationalen Konzernen (Bolton Group – 6 Jahre, DHL – 2 Jahre, Warner Lambert – 3 Jahre, Guidant – 2 Jahre). In dieser Zeit habe ich gelernt, wie sich menschliches Verhalten mit geschäftlichen Zielen, organisatorischen Problemen, finanziellen Einschränkungen, Karriere-Erwartungen und Work-Life-Balance vereinbaren lässt. Meine Erfahrung als HR Director hat mir ein solides Hintergrundwissen vermittelt, und ich glaube, dass Workshop-Teilnehmer mich als ebenbürtigen Partner und Berater sehen und nicht so sehr als einen Lehrer, der die Theorie vermittelt.

Neben meiner Tätigkeit als Trainer arbeite ich auch als Coach. Die Menschen, die ich coache, schätzen meine Fähigkeit zuzuhören, sie zum Nachdenken anzuregen und alternative Verhaltensweisen zu finden.

Eigentlich hätte ich Jurist werden sollen, weil meine Eltern fanden, ich könne gut reden und überzeugen. Also habe ich 1989 meinen Anschluss in Jura gemacht. Aber nach einem Jahr in den Mailänder Gerichtshöfen wurde mir klar, dass ich mit Menschen, Verträgen und Gewerkschaften lieber in einem anderen Umfeld arbeiten wollte. Deshalb begann ich meine berufliche Laufbahn im Personalwesen. Dort erkannte ich, dass zum Personalwesen nicht nur Verträge, Gehaltslisten und Gewerkschaften, sondern auch Training und Entwicklung gehören. Und genau dieser Aspekt liegt mir am meisten.

Ich finde, dass ich jetzt und früher immer sehr viel Glück gehabt habe: Ich liebe meine Arbeit und meine Kunden sagen mir, dass sie schätzen, was ich tue.